Die Digitalisierung und der Einsatz digitaler Medien im Unterricht bieten die Chance, Bildung und Unterricht neu und/oder weiter zu denken.

Die Pandemie hat alle am Bildungsprozess Beteiligten herausgefordert neue Wege schneller als geplant zu gehen. Distanzunterricht und hybride Formen haben in allen Bundesländern dafür gesorgt, dass das Lernen nicht auf der Strecke blieb, dennoch ist dabei deutlich geworden, dass das Thema der Bildungsungerechtigkeit noch deutlicher zutage trat und es einen hohen Qualifizierungsbedarf bei vielen am Prozess Beteiligten bedarf.

Verantwortliche und Entscheidungsträger haben die Chance, Bildungsprozesse weiter zu modernisieren, auf die Anforderungen der Zukunft auszurichten und effektiv und nachhaltig zu organisieren. Allerdings gelingt dies nur, wenn das Zusammenspiel von Pädagogik, Technologie und Infrastruktur sowie der Aus- und Weiterbildung von Lehrenden gut funktioniert.

Wie sieht Bob Blume die Herausforderung?  Bob Blume ist Bildungsinfluencer und einer der digitalsten Lehrer Deutschlands. Er sagt: Zeitgemäßes Lernen sollte ablaufen wie bei einem Spiel für die Playstation. Lesen Sie selbst!

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Das derzeit hochaktuelle Seminar zeigt Ihnen, wie Sie eine digitale Unterrichtseinheit aufbauen, die Sie sowohl im Präsenzunterricht als auch für das Lernen der Schülerinnen und Schüler in asynchronen Formaten oder im Distanzunterricht einsetzen können und von daher als sog. hybrides Lernarrangement entwickelt werden kann. Hybridunterricht ist eine Mischung von Präsenzunterricht und Online-Phasen. Während die Präsenzphasen klassisch in den Unterrichtsräumen stattfinden, erfolgt das Nacharbeiten und/oder Vorbereiten oder auch die individualisierte Förderung mittels Internet als Distanzlernen an einem anderen Ort. Diese Form des Unterrichts wird auch „Blended Learning“ genannt.

1. Im Mittelpunkt stehen Aufgaben- und Prüfungsformate, die sich derzeit ebenfalls in einem Wandel und/oder einer Transformationen befinden.

Am Beginn steht zunächst die didaktische Planung - wir sprechen mittlerweile von agiler Didaktik, die die Planung und Aufgabenformate in Kooperation mit den Schüler*innen öffnet und das selbstgesteuerte Lernen zunehmend befördert. Dies bedeutet bspw. andere Lern- und Aufgabenformate.

2. Welche fachlichen und überfachlichen Kompetenzen sollen mit der Unterrichtseinheit/ der Lernsituation etc. (weiter) entwickelt werden?

Auch Indikatoren kommen in die nähere Betrachtung:

3. Welche Indikatoren können bei Aufgabenformaten "helfen", um die Lernaufgaben situiert aktualisiert für Schüler*innen bereitzustellen.

Nicht nur die 4 K's werden in den Blick genommen, auch sprachsensible Möglichkeiten und Formen des summativen oder formativen Feedbacks bieten Chancen. 

4. Welche Operatoren bieten Anhaltspunkte sowie die Betrachtung der Möglichkeite digitaler Bereitstellung der Aufgaben. 

Im Anschluss erfolgt die Umsetzung der Planung in ein hybrides Lernarrangement.

Im Mittelpunkt stehen hier Einsatz und Umgang mit digitalen Apps, die diesen Transfer ermöglichen, ohne dass es dazu ausgeprägter technischer Vorkenntnisse bedarf.

Der Vorteil bei diesem Vorgehen besteht darin, dass die digitale bzw. hybride Umsetzung die Weiterführung des Unterrichts auch im Blended Learning ohne größere Unterbrechungen möglich wird. Darüber hinaus ist bei diesem Vorgehen zu überlegen, ob hybride Aufgabenformate grundsätzlich zu einem gewissen Prozentsatz künftig Bestandteil des regulären Unterrichts werden sollten, damit die Schüler*innen selbstgesteuert wiederholen, üben, vor- und nachbereiten und oder auch für Klausuren und Klassenarbeiten bzw. Prüfungen wichtige Materialien zum Thema -  von Lehrkräften im LMS der Schule bereitgestellt - finden. 

Außerdem sollten die Erfahrungen und Entwicklungen der letzten beiden Jahre unter äußerst herausfordernden Bedingungen konsolidiert werden, damit die digitalen Kompetenzen der Schüler*innen und Lehrkräfte gesichert und weiter entwickelt werden.

 

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Aufgabenformate im digitalen Wandel